Die Notenlinien symbolisieren
    die Römerstraße (Rennweg) am Eichberg
    die Autobahn (Baubeginn 1938)
    die Westbahn 1850
    den Jakobsweg
    den Fahrradweg.

Am Turm ist das verwitterte Zeichen des hl. Jakobus als Patron der Böheimkirchner Mutterpfarre angebracht: Gekreuzte Pigerstäbe und die Jakobsmuschel.


1147 zogen beim zweiten Kreuzzug viele tausende Pilger aus Deutschland, Frankreich und Österreich an den alten Römerstraßen in das Heilige Land. Wahrscheinlich auch an der Kirche von Lanzendorf vorbei. Mit dabei war Bischof Reginbert von Passau, ein Sohn von Helena, die in zweiter Ehe einen Hagenauer (Ritterburg am Eichberg bis 1347) heiratete. Reginbert wurde im St. Pöltner Augustiner Chorherrenstift erzogen, war dort später Propst, zuletzt Bischof von Passau.

Bischof Reginbert weihte 1147 in Wien die Stephanskirche. Er starb im Heiligen Land.